O-Messe:digital

Herzlich Willkommen in Landau 🙂
 
Wir freuen uns sehr, dass du dich für Menschenrechte und den Zertifikatsstudiengang Menschenrechtsbildung interessierst.
 
Wir sind deine Fachschaftsvertretung, also die Vermittlung zwischen Dozierenden und Studierenden, quasi dein Sprachrohr und deine erste Anlaufstelle. Das bedeutet, du kannst uns bei Fragen, Problemen oder Wünschen zu unserem Zertifikatsstudiengang gerne ansprechen oder anschreiben und wir tun unser Möglichstes, um dir zu helfen.

Zum Zertifikatsstudiengang MRB gibt es eine eigene WhatsApp-Gruppe, in der z.T. auch Dozierende sind. Wenn du mit dem Zertifikat beginnst und in die Gruppe hinzugefügt werden möchtest, melde dich bei uns via Mail oder Social Media.

Fachschaft Menschenrechtsbildung

Wir freuen uns, dich bald im Zertifikatsstudiengang Menschenrechtsbildung zu treffen!

Bis dahin, bleib gesund und einen guten Semesterstart!

Liebe Grüße,

 

deine Fachschaftsvertretung Menschenrechtsbildung

Hier könnt ihr unseren Info-Flyer herunterladen. Für weitere Fragen stehen wir euch gern zur Verfügung.

Ihr habt Fragen?

Der Einstieg ins Studium organisiert sich nicht von selbst. Für viele eurer Fragen stehen wir euch als Fachschaftsvertretung zur Seite. Um Zeit und Zeilen zu sparen, checkt bitte kurz die gängigsten Fragen durch.

Nein. Menschenrechtsbildung wird derzeitig nicht überall in Deutschland als Unterrichtsfach angeboten. Das heißt, nicht überall steht es auf dem Stundenplan.
 
ABER: Da das Thema immer mehr an Bedeutung gewinnt und auch an Schulen (oft in Form von Projekttagen) ankommt, wird dieser Zertifikatsstudiengang an unserer Uni angeboten.
Nein. Menschenrechtsbildung wird derzeit als Zertifikatsstudiengang angeboten. Zertifikatsstudiengang bedeutet, dass du am Ende darin keinen vollwertigen Uniabschluss haben wirst, sondern eine Art Zusatzqualifikation.
 
Du hast also beispielsweise einen Master of Education, mit den Fächern Deutsch und Sozialkunde und der Schulart Gymnasium und zusätzlich das Zertifikat Menschenrechtsbildung.
 
Menschenrechtsbildung ist fächerübergreifend angelegt. Das bedeutet in vielen Seminaren der unterschiedlichen Fächer/ Studiengänge gibt es einen Bezug zu Menschenrechten. So kann es beispielsweise in Germanistik ein Seminar geben mit dem Titel “Menschenrechte in der Kinder- und Jugendliteratur” und in katholischer Theologie eine Veranstaltung mit dem Namen “Kirchengeschichte vor Ort – Erinnerungsorte erkunden”.

Prinzipiell spricht nichts dagegen, auch schon als Ersti anzufangen. Unsere Erfahrung zeigt aber, dass man zu Studienbeginn mit vielen neuen Dingen beschäftigt ist und überhaupt im universitären Leben ankommen muss.
Deshalb: Komm erst einmal in deinem „neuen Leben“ an und versuch den Uni-Alltag zu bewältigen. Wenn du das alles weitestgehend hinbekommst und dein Studium langsam langweilig wird, ist es eine gute Idee, mit dem Zertifikatsstudiengang zu beginnen.

Der Zertifikatsstudiengang ist primär für Lehramtsstudierende gedacht, aber auch Studierende aller anderen Studiengänge können Menschenrechtsbildung studieren.
 

Am besten ist es, in einem Fach des Fachbereiches Kultur- und Sozialwissenschaften (FB KSW) eingeschrieben zu sein (z.B. Anglistik, Germanistik, Katholische Theologie, Politikwissenschaft, Wirtschaft und Arbeit, etc.). Grund hierfür ist, dass die Veranstaltungen des FB KSW viele Bezugspunkte zu Menschenrechten und Menschenrechtsbildung bieten. Wenn du ein Fach oder sogar beide Fächer des FB KSW studierst, kannst du dir Veranstaltungen aussuchen, die sowohl für dieses Fach als auch für den Zertifikatsstudiengang passend sind. Das heißt, du kannst dir die Veranstaltung in deinem Fach UND in dem Zertifikatsstudiengang anrechnen lassen.

Angedacht sind 2 -3 Semester.
Allerdings kannst du dein Tempo sehr frei bestimmen. Du kannst Menschenrechtsbildung parallel zu deinem Hauptstudium studieren.
 
D.h., wenn du deine Veranstaltungen clever wählst, kannst du diese sowohl für dein Hauptstudium als auch für diesen Zertifikatsstudiengang anrechnen lassen. Vorteil hierbei ist außerdem, dass du erfährst, wie du Menschenrechte und Menschenrechtsbildung in deinen Unterricht einbeziehen kannst.

Du kannst jedes Semester so viel oder wenig belegen, wie du willst.
Insgesamt gibt es 3 Module zu studieren. Modul 1 und 2 haben jeweils Modulteile. Pro Modulteil wählst du ein Seminar bzw. eine Veranstaltung aus. Du hast oft Wahlmöglichkeiten. Sollte dir in einem Semester mal keine Veranstaltung des Modulteils zusagen, dann warte einfach bis nächstes Semester. Dann gibt es meist andere Seminare.
Ausnahme ist M 1.1. Dies ist ein Online-Angebot, d.h., du hast kein Seminar, indem du anwesend sein musst, sondern kannst zu Hause oder unterwegs selbstständig studieren und dir online Videos angucken und Texte lesen. Diese findest du in OLAT. Die Inhalte aus M 1.1 sind grundlegend und sollten vor bzw. parallel zu deinen ersten Seminaren studiert werden.
Modul 3 ist ein Abschlussprojekt. Hierfür ist die Teilnahme an einem Seminar nicht nötig. Die angebotenen Veranstaltungen findest du im jeweiligen Semesterplan, den das Institut und wir regelmäßig teilen.
Daraus ergibt sich, dass du für das Zertifikat insgesamt 5 Veranstaltungen (M 1.1, M 1.2, M 1.3, M 2.1 und M 2.2 – Anerkennung von einer Veranstaltung möglich) und ein Portfolio benötigst.

Im Rahmen des Moduls 1.2 “Menschenrechtsbildung an außerschulischen Lernorten” gibt es die Möglichkeit, Einblicke in die museumspädagogische Arbeit des Hambacher Schlosses zu bekommen und in diesem Rahmen auch selbst aktiv zu werden. Wer Interesse hat und mehr darüber erfahren möchte, kann sich unter dieser E-Mail-Adresse melden: bahr@uni-landau.de.

Ja, wenn das Modul die Voraussetzungen für das Zertifikat erfüllt, kannst du das auch nachträglich anerkennen lassen. Hierfür meldest du dich am besten bei Herrn Bahr.

Ja, das ist möglich. Nach erfolgreichem Abschluss des Zertifikats bekommst du eine Bescheinigung mit den erworbenen Leistungspunkten. Diese kannst du dir z.B. im Bachelorstudium für die Wahlpflichtleistung im Fach Bildungswissenschaften (ehemals Freier Workload) anrechnen lassen.

Nein. Prüfungen, wie du sie aus anderen Studiengängen kennst, gibt es in dem Zertifikatsstudiengang nicht. Allerdings musst du die Seminarleistungen erbringen. Diese könnten z.B. ein Referat oder eine Hausarbeit oder manchmal auch nur die Anwesenheit und Mitarbeit während der Präsenzzeit sein.

Was genau von dir erwartet wird, steht im Modulhandbuch des jeweiligen Studiengangs und wird von den Dozierenden zu Beginn des Semesters kommuniziert. Darüber hinaus bildet der Abschluss des Zertifikats, das Modul 3, die einzige Prüfung.

Es geht darum, dein Wissen und deine Erfahrungen, die du in den besuchten Veranstaltungen erworben hast, in einem kleinen Projekt zu verarbeiten. Dabei überlegst du dir ein konkretes Thema, das du didaktisch aufbereitest und in der Praxis umsetzt.
Am Schluss stellst du deine Ergebnisse kurz in einem selbstgewählten und passenden Rahmen vor (z.B. Schule, Tag der Menschenrechtsbildung, Beitrag in einer Tagung, Vortrag an der Uni, etc.). Den Prozess, der mit einem Entwurf beginnt und der Evaluation des Projekts endet, hältst du in einem Portfolio fest.
Als Abschlussprojekt können unterschiedliche Dinge zählen:
Du kannst eine Unterrichtsreihe mit einer Klasse zum Thema Menschenrechte machen, einen Vortrag im Rahmen der Wochen gegen Rassismus halten oder einen Lehrgang in einem Museum oder dem Hambacher Schloss vorbereiten und durchführen.
Das Institut Menschenrechtsbildung wird (sofern möglich) eine Infoveranstaltung organisieren. Dort werden alle Erwartungen, Details und Fragen besprochen.

Du kannst dich auch immer mit Ideen oder Fragen zum Abschlussprojekt an Herrn Reichert via Mail wenden: mrb@uni-landau.de.

Zuerst meldest du dich bei KLIPS an (Fachbereich: Kultur- und Sozialwissenschaften – Zertifikat Menschenrechtsbildung – Anmeldung). Außerdem benötigst du ein Motivationsschreiben (1-2 Seiten), in dem du dich kurz vorstellst und beschreibst, warum du das Zertifikat erwerben möchtest. Dieses schickst du an mrb@uni-landau.de.

Den Zertifikatsstudiengang kannst du jeweils zum Sommersemester und zum Wintersemester beginnen. Die Bewerbungsfrist und alle weiteren aktuellen Infos findest du jederzeit auf der Institutsseite.

Schreib uns eine Mail, Nachricht auf Instagram oder Facebook, wenn du Lust hast, Teil der Fachschaftsvertretung zu werden. Wir freuen uns auf dich!